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Hinter den Kulissen: Die Athleten von #TEAMROX im Portrait

In diesem Blog nehmt ihr an einer spannenden Reise teil, auf der wir die einzelnen Athleten von #TEAMROX näher vorstellen. Wir beleuchten die inspirierenden Geschichten und beeindruckenden Leistungen dieser außergewöhnlichen Sportler und geben euch einen Einblick in ihre einzigartigen Wege. Freut euch auf regelmäßige Updates, die euch die Leidenschaft, den Einsatz und die Erfolge unserer Athleten näherbringen!

Aktualisiert: 6. Aug.


Die Magie der Huskies
Die Magie der Huskies

Die Anfänge im Schlittenhundesport

Sabrina Cantu wuchs in einer Familie auf, in der Huskies schon immer Teil des Lebens waren. Ihre Mutter hält seit über 40 Jahren diese beeindruckenden Hunde, und so kannte Sabrina sich schon früh mit der Rasse bestens aus. Mit 11 Jahren startet sie hobbymäßig mit dem Bikejöring – einer Kombination aus Mountainbiken und Hundezug. Die ersten Schritte macht sie mit einer erfahrenen Hündin, die ihr zeigt, wie es geht. Der Schlüsselmoment kam, als sie in der 12. Klasse ihren ersten eigenen Husky-Welpen bekam – ab diesem Zeitpunkt war für sie klar, dass sie nach dem Schulabschluss in der Welt des Schlittenhundesports Fuß fassen wollte.


Heute besitzt Sabrina sechs Siberian Huskies und ist in verschiedenen Kategorien des Schlittenhundesports aktiv. Ob Dryland-Rennen wie Bikejöring, Scooter, und Wagen oder Schneeveranstaltungen wie Skijöring oder Schlitten – ihre Hunde sind bestens ausgebildet und bereit, sie zu unterstützen!


Stolzeste Momente auf der Rennbahn

Sabrina hat in ihrer Karriere bereits viele Erfolge gefeiert. Dazu gehören drei Deutsche Meistertitel im Bikejöring sowie vier Deutsche Vizemeistertitel. Ihre unglaubliche Leistung wird zudem durch zwei Vize-Europameistertitel im Scooter 1 Hund und Platzierungen in den Top 5 bei Weltmeisterschaften in der Monoklasse-Disziplin Scooter 1 Hund besiegelt. Diese Erfolge sind nicht nur Meilensteine in ihrer Karriere, sondern auch eine Belohnung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement.


Mentale Vorbereitung: Der Schlüssel zum Erfolg

Die mentale Vorbereitung auf Wettbewerbe ist für Sabrina eines der wichtigsten Elemente ihres Erfolgs. Am Tag vor einem Rennen geht sie die Strecke ab, um jede Kurve und Bodenbeschaffenheit genau zu kennen. Sicherheit hat oberste Priorität, insbesondere wenn sie mit Geschwindigkeiten von über 30 km/h unterwegs ist. Am Renntag prüft sie eingehend ihr Equipment, bevor sie sich fokussiert.


Von der Gesundheit getrieben: Ziele für die Zukunft

Sabrina hat sich einer langfristigen Vision verschrieben: Gesundheit für sich und ihre Hunde. Durch mehrere Stürze und die Erfahrungen der letzten Jahre, insbesondere nach dem Leberriss in der Saison 2023/24, ist ihr bewusst geworden, dass Prävention oberste Priorität hat. Für die kommende Saison sind Top-Platzierungen angestrebt, während sie stets ihr Bestes gibt und darauf achtet, dass alles reibungslos abläuft.


Ein Blick über den Sport hinaus

Außerhalb des Schlittenhundesports hat Sabrina zahlreiche Hobbys, darunter die Fotografie in der Natur, Wandern, Stand-Up-Paddeln und Skifahren. Sie genießt es, Zeit mit ihren Hunden zu verbringen und hat es sich zur Tradition gemacht, für deren Geburtstage selbst gebackene Hundekuchen zuzubereiten.


Wenn Sabrina in einem anderen Sport antreten könnte, wäre es das Skifahren – eine Leidenschaft, die sie von Klein auf mit Leidenschaft verfolgt hat. Das Skijöring mit ihren Huskies verbindet ihre Liebe zum Skisport mit ihrem Enthusiasmus für die Zughunde.


Sabrinas Ratschlag für angehende Athleten

„Hab Geduld mit dir selbst und deinen Hunden,“ rät Sabrina Anfängern im Schlittenhundesport. „Sie sind keine Maschinen, sondern Lebewesen mit eigenen Gefühlen. Vertrauen ist entscheidend, und die Beziehung zu deinem Hund ist der Schlüssel zum Erfolg in diesem Sport.“

Aktualisiert: 6. Aug.


Askhab auf dem Reck
Askhab auf dem Reck

Wir stellen dir Askhab Matiev vor, einen engagierten Sportler und Mitglied des Innsbrucker Turnvereins (ITV). Geboren am 19. Mai 2002 in Inguschetien, hat er in Österreich eine beeindruckende Karriere gemacht. Als Angestellter beim Heeressport verbindet er seine Leidenschaft für den Sport mit seinem Beruf. In diesem Interview sprechen wir mit ihm über seine Motivation und seine Erfahrungen im Sport.


Kannst du deine Reise in deinen Sport teilen? Was hat dich inspiriert, ihn zu verfolgen?

Seit meiner Kindheit war ich begeistert vom Kunstturnen. Bereits bei meinem ersten Wettkampf konnte ich den ersten Platz belegen – das war für mich ein unvergesslicher Moment. Von da an war klar: Eines Tages möchte ich bei den Olympischen Spielen dabei sein.


Was sind einige der größten Herausforderungen, denen du in deiner sportlichen Karriere gegenübergestanden hast, und wie hast du sie überwunden?

Meine größte Herausforderung ist definitiv mein mentaler Zustand. Ich kämpfe manchmal mit Kopfproblemen, doch was mich immer wieder antreibt, ist der feste Glaube daran, eines Tages für Österreich bei den Olympischen Spielen antreten zu dürfen. Dieser Glaube gibt mir Kraft, immer weiterzumachen.


Wer oder was motiviert dich, deine Grenzen immer weiter zu pushen?

Mein starker Wille und der Wunsch, der erste Turner Österreichs seit 2012 bei den Olympischen Spielen zu sein, sind meine tägliche Motivation. Dieser Traum treibt mich an, immer mein Bestes zu geben.


Wie sieht dein typisches Trainingsregime aus? Wie bleibst du fokussiert und motiviert?

Ich arbeite mit einem gut durchdachten Plan und setze mir klare Ziele. Disziplin und Durchhaltevermögen helfen mir, jeden Tag mit 110 % ins Training zu gehen. So bleibt die Motivation hoch und ich kann kontinuierlich Fortschritte machen.


Wie balancierst du das Training mit anderen Aspekten deines Lebens, wie Arbeit oder Familie?

Vorausschauendes Planen ist für mich essenziell. Wenn ich trainiere, bin ich voll und ganz im Moment – genauso bei der Arbeit und in der Familie. Da meine „Arbeit“ im Heeressport liegt, vereinen sich Training und Beruf auf eine besondere Weise.


Kannst du eine besonders denkwürdige Trainingseinheit oder einen Wettkampf beschreiben? Was hat sie besonders gemacht?

Ein Sprichwort meines damaligen Trainers begleitet mich immer: „Train how you compete, and compete how you train.“ Dieses Motto macht jede Trainingseinheit und jeden Wettkampf für mich besonders, weil es mich immer daran erinnert, authentisch und fokussiert zu bleiben.


Welchen Ratschlag würdest du jemandem geben, der gerade mit deinem Sport anfängt?

Glaub an dich selbst, zweifle nie an deinen Fähigkeiten. Gib jeden Tag dein Bestes und vertraue darauf, dass du dich stetig verbessern kannst. Der Glaube an dich ist der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.



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Daniel in der Kurve – voll im Rennmodus!


Geboren am 8. Januar 2008, hat Daniel Krabacher sich bereits einen Namen in der Motorsportwelt gemacht. Auf dem Weg zum Traum, in der MotoGP zu fahren, zeigt er uns, was Leidenschaft, Disziplin und eine Prise Energie bewirken können!


Die Anfänge auf zwei Rädern

Daniel wurde in eine motorsportbegeisterte Familie hineingeboren. Zusammen mit seinen Eltern Marion und Charly war er regelmäßig auf Rennstrecken unterwegs. Die MotoGP-Fahrer, die er als Kind bewunderte, haben ihn inspiriert – und so begann seine Reise mit dem Trialbike. Schnell stellte er fest, dass es nicht nur um Geschwindigkeit ging, sondern auch um Technik und Gefühl für das Motorrad.


„Jeder fängt einmal klein an“, sagt Daniel

Der große Schritt in den Rennsport

Mit 12 Jahren kam der Wendepunkt in seinem Leben: Das erste Mal auf einer Rennstrecke – ein unvergessliches Erlebnis! Die Gründung des Austrian Junior Cups im Jahr darauf war für Daniel die Chance seines Lebens. Der Umstieg von Trial auf Rennmaschine war eine Herausforderung, aber mit harter Arbeit und dem unaufhörlichen Willen, besser zu werden, schaffte er es, im zweiten Jahr um das Podium zu kämpfen. Der Meistertitel im dritten Jahr war der Stolz seines jungen Lebens und das Sprungbrett in die nächste Herausforderung: den Yamaha R3 bLU cRU Worldcup!


Der Weg zum Traum – MotoGP

Der Yamaha R3 bLU cRU Worldcup ist nicht nur ein weiterer Wettbewerb. Hier trifft sich die Elite der Nachwuchsrennfahrer aus der ganzen Welt. Die Konkurrenz ist hart und das Fahrerfeld dicht – jeder kämpft um jede Position. Doch Daniel bringt nicht nur das richtige Handwerkszeug mit, sondern auch eine unglaubliche mentale Stärke. Mit der Unterstützung seines Mental Coaches, Michael Deutschmann, bereitet er sich nicht nur körperlich, sondern auch mental optimal auf seine Rennsaison vor.


Ein Sportler mit Zielen

Daniel beschreibt sich selbst als einen eher ruhigen, aber zielstrebigen Menschen. Er weiß, was er will, und arbeitet hart daran, seine Träume zu verwirklichen. In dieser Saison möchte er nicht nur viel lernen, sondern auch auf das Podium fahren. Der Aufstieg in die Moto2 oder die Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) wäre für ihn der krönende Abschluss – und wir sind überzeugt, dass er es schaffen kann!


Tipps für angehende Rennfahrer

„Es ist nicht einfach, aber man sollte nie aufgeben. Aus jeder Niederlage und jedem Fehler muss man lernen“, sagt Daniel. „Jeder fängt einmal klein an.“ Diese Worte sollten sich jeder einprägen, der davon träumt, im Motorsport erfolgreich zu sein.


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