Mit Olympia im Blick
- ROX Team
- 20. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Aug.

Wir stellen dir Askhab Matiev vor, einen engagierten Sportler und Mitglied des Innsbrucker Turnvereins (ITV). Geboren am 19. Mai 2002 in Inguschetien, hat er in Österreich eine beeindruckende Karriere gemacht. Als Angestellter beim Heeressport verbindet er seine Leidenschaft für den Sport mit seinem Beruf. In diesem Interview sprechen wir mit ihm über seine Motivation und seine Erfahrungen im Sport.
Kannst du deine Reise in deinen Sport teilen? Was hat dich inspiriert, ihn zu verfolgen?
Seit meiner Kindheit war ich begeistert vom Kunstturnen. Bereits bei meinem ersten Wettkampf konnte ich den ersten Platz belegen – das war für mich ein unvergesslicher Moment. Von da an war klar: Eines Tages möchte ich bei den Olympischen Spielen dabei sein.
Was sind einige der größten Herausforderungen, denen du in deiner sportlichen Karriere gegenübergestanden hast, und wie hast du sie überwunden?
Meine größte Herausforderung ist definitiv mein mentaler Zustand. Ich kämpfe manchmal mit Kopfproblemen, doch was mich immer wieder antreibt, ist der feste Glaube daran, eines Tages für Österreich bei den Olympischen Spielen antreten zu dürfen. Dieser Glaube gibt mir Kraft, immer weiterzumachen.
Wer oder was motiviert dich, deine Grenzen immer weiter zu pushen?
Mein starker Wille und der Wunsch, der erste Turner Österreichs seit 2012 bei den Olympischen Spielen zu sein, sind meine tägliche Motivation. Dieser Traum treibt mich an, immer mein Bestes zu geben.
Wie sieht dein typisches Trainingsregime aus? Wie bleibst du fokussiert und motiviert?
Ich arbeite mit einem gut durchdachten Plan und setze mir klare Ziele. Disziplin und Durchhaltevermögen helfen mir, jeden Tag mit 110 % ins Training zu gehen. So bleibt die Motivation hoch und ich kann kontinuierlich Fortschritte machen.
Wie balancierst du das Training mit anderen Aspekten deines Lebens, wie Arbeit oder Familie?
Vorausschauendes Planen ist für mich essenziell. Wenn ich trainiere, bin ich voll und ganz im Moment – genauso bei der Arbeit und in der Familie. Da meine „Arbeit“ im Heeressport liegt, vereinen sich Training und Beruf auf eine besondere Weise.
Kannst du eine besonders denkwürdige Trainingseinheit oder einen Wettkampf beschreiben? Was hat sie besonders gemacht?
Ein Sprichwort meines damaligen Trainers begleitet mich immer: „Train how you compete, and compete how you train.“ Dieses Motto macht jede Trainingseinheit und jeden Wettkampf für mich besonders, weil es mich immer daran erinnert, authentisch und fokussiert zu bleiben.
Welchen Ratschlag würdest du jemandem geben, der gerade mit deinem Sport anfängt?
Glaub an dich selbst, zweifle nie an deinen Fähigkeiten. Gib jeden Tag dein Bestes und vertraue darauf, dass du dich stetig verbessern kannst. Der Glaube an dich ist der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.






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